Bowling
Hier in Australien hab ich meine Freude am Bowling neu entdeckt. Gerade komme ich von dort, nach einer Woche voller Film, und ich hab doch tatsächlich meine bisherige Höchstmarke von 144 auf 186 erweitert. Ein beeindruckendes Ergebnis, zumindest für meine Bowlingfreunde.
Allen voran Kevin, der mit dem Mann meiner Tatortreinigerin Lee zusammenarbeitet und mich immer einlädt und rumfährt. Sein Freundeskreis setzt sich vor allem aus Steuerfachleuten zusammen.
Keith, einer seiner Freunde vom Tax-Office, erinnert mich manchmal sehr an eine ältere Version von Otti (hallo Otti, Du liest das hier eh als Erster).
Hier bei einem Cafe-Besuch nach dem Bowlen.
Kevin ist einer der vielen Australier, die Europa sehr zugetan sind, obwohl er in Paris aus dem fünften Stockwerk gefallen ist vor nem Jahr. Ich hab ihm das Lieblingscafe meiner Mitbewohner gezeigt und jetzt gehen wir dort immer hin. Heut Abend gab’s pumpkin soup für mich – kostenlos, weil es der „Rest“ war, der noch ganz schön üppig ausgefallen ist und für mich ne ganze Mahlzeit war. Aber so sind die dort. Wenn man ne Milchshake bestellt, kriegt man immer noch extra, weil die Shaker größer sind als die ohnehin schon großen Tassen. Ich mag den Laden sehr. Vielleicht liegt’s aber auch an mir. Die Kellnerin im Pub nahe der Schule hat mir gestern schon zum zweiten Mal das Getränk spendiert. Kein Bart hilft wahrscheinlich.
Bzw. weniger Bart, wie man auf diesem Foto sieht. Bowlen ist ne schöne Abwechslung zur Filmarbeit. Davon berichte ich nächstes Mal wieder.
An die Leser des Blocks: Nein, Martin ist nicht verloren, wir wissen,
daß er sich gerade in Indien aufhält, also schon beinahe zuhause ist!
Sein Riesen-Reise-Paket hat ihn schon überholt, es soll übermorgen
bei uns eintreffen! Martin folgt dann am 03.09., vorausgesetzt er erwischt
das Flugzeug in Bombai! Wir freuen uns auf ihn! Andrea und Volker.